Wenn Sie von einem großen Haus in eine kleine Wohnung umziehen, müssen Sie sich überlegen, was Sie mit all Ihren angesammelten Sachen machen wollen.
Die Entscheidung, sich räumlich zu verkleinern, fällt einem nie leicht und kann aber aus verschiedenen Gründen unausweichlich sein. Meist sind es finanzielle oder altersbedingte Gründe, welche diesen Schritt nötig machen.
Es gibt einige Tipps, die man dabei beachten sollte.
• Wenn Sie Gegenstände nicht mehr benötigen, können Sie sie verkaufen oder spenden. Dies ist eine gute Möglichkeit, Platz zu schaffen und anderen Menschen zu helfen.
• Wenn Sie Gegenstände nicht verkaufen oder spenden möchten, können Sie sie auch verschenken. Damit können Sie zumindest anderen Menschen eine Freude machen.
• Wenn Sie Gegenstände nicht verkaufen, spenden oder verschenken möchten, können Sie sie auch eine Lagerbox mieten oder direkt einen ganzen Lagercontainer. Auf diese Weise können Sie Gegenstände aufbewahren, die Sie nicht sofort benötigen, aber vielleicht noch einmal gebrauchen können.
• Wenn Sie sich von allen Gegenständen trennen möchten, die Sie nicht mehr benötigen, können Sie diese auch entsorgen. So trennen Sie sich von alten Ballast und befreien sich selbst. Das ist ein unheimlich gutes Gefühl, auch wenn es am Anfang schwerfällt sich. Aber achten Sie darauf, dass es bei der Entsorgung verschiedene gesetzliche Bestimmungen gibt. Die Aktenvernichtung sollte auf jeden Fall von einem Unternehmen nach DIN 66399 übernommen werden. Auf diese Weise schützen Sie Ihre Daten. Sie können aber auch vorher die Akten digital archivieren lassen.
Jeder der schon mal umgezogen ist, weiß wie wichtig es ist, vorher auszumisten.
Gerade dann, wenn man sich räumlich verkleinern muss oder möchte.
Hier sind einige Tipps für die Entscheidung, was Sie mit Ihren Sachen machen sollten:
• Machen Sie zuerst eine Bestandsaufnahme: Nehmen Sie zunächst alle Gegenstände, welche Sie besitzen, in einer Liste auf. Dies hilft Ihnen dabei, einen Überblick über Ihre Situation zu bekommen. Dabei ist es wichtig, alle Räume bis in den letzten Winkel durchzukämmen, um sich so einen genauen Überblick zu verschaffen.
• Priorisieren Sie die Gegenstände auf Ihrer Liste. Entscheiden Sie, welche Gegenstände Sie behalten möchten, welche Sie loswerden möchten und welche Sie vielleicht einlagern möchten.
• Setzen Sie sich ein Ziel für die Anzahl der Gegenstände, die Sie loswerden möchten. Dies hilft Ihnen dabei, motiviert zu bleiben.
Hier haben wir noch einige konkrete Tipps für den Umzug von einem großen Haus in eine kleine Wohnung:
• Beginnen Sie früh mit der Planung: Je früher Sie mit den Vorbereitungen des Umzuges beginnen, desto mehr Zeit haben Sie, sich von Ihren unnötigen Sachen zu trennen. Das Entrümpeln eines Hauses sollte ja nicht innerhalb eines einzigen Tages geschehen.
Wenn Sie Hilfe bei der Entrümpelung oder dem Umzug benötigen, lassen Sie sich von Freunden oder Familie helfen. Ein Umzug ist immer mit erheblichen Kosten verbunden. Wenn man also vorher schon ausmistet und sich einen Plan macht, kann sich das positiv auf die Kosten des Umzuges auswirken.
Wenn Sie sich von Gegenständen trennen, die einen emotionalen Wert für Sie haben, können Sie diese zum Beispiel in einer Erinnerungsbox oder einem Fotoalbum aufbewahren. So haben Sie sie immer noch bei sich, aber sie nehmen keinen Platz in Ihrer neuen Wohnung weg.
Natürlich kann es auch vorkommen, dass man sich kurzfristig räumlich verkleinern muss und dann nicht mehr die Zeit hat, auszumisten. In dem Fall kann es helfen sich einen Lagerraum anzumieten, um dort seine Möbel und Wertsachen diebstahlgeschützt und witterungsbedingt aufzubewahren.
Nichts bleibt, wie es ist!
Die durchschnittliche Mietdauer einer Wohnung oder eines Hauses in Deutschland beträgt derzeit etwa acht Jahre.
Die Mietdauer ist jedoch nicht nur von persönlichen Faktoren, sondern auch von der Wohnungsgröße und dem Mietpreis abhängig. Mieter von kleinen Wohnungen und Wohnungen in teuren Lagen wechseln häufiger die Wohnung als Mieter von großen Wohnungen und Wohnungen in günstigeren Lagen.
Hier sind einige weitere Faktoren, die die Mietdauer beeinflussen können:
• Persönliche Lebenssituation:
Menschen, die sich in einer Lebensphase der Veränderung befinden, wie zum Beispiel nach dem Studium, nach der Geburt eines Kindes oder nach dem Renteneintritt, sind eher bereit, umzuziehen.
• Arbeitssituation:
Menschen, die häufig beruflich umziehen müssen, haben eine kürzere Mietdauer.
• Familiäre Situation:
Familien mit Kindern bleiben in der Regel länger in einer Wohnung wohnen als Singles oder Paare ohne Kinder.
• Sozialer Status:
Menschen mit hohem Einkommen bleiben in der Regel länger in einer Wohnung wohnen als Menschen mit niedrigem Einkommen.
Die Mietdauer ist eine individuelle Entscheidung, die von verschiedenen Faktoren abhängt.
Es gibt jedoch einige Tipps, die Ihnen helfen können, Ihre Mietdauer zu verlängern:
- Finden Sie eine Wohnung, die Ihren Bedürfnissen entspricht. Wenn Sie sich in Ihrer Wohnung wohlfühlen, sind Sie weniger wahrscheinlich, umzuziehen.
- Bauen Sie Beziehungen zu Ihren Nachbarn auf. Ein gutes Verhältnis zu den Nachbarn kann dazu beitragen, dass Sie sich in Ihrer Nachbarschaft wohlfühlen und weniger geneigt sind, umzuziehen.
- Investieren Sie in Ihre Wohnung. Wenn Sie Ihre Wohnung renovieren oder umbauen, erhöhen Sie ihren Wert und machen sie zu einem attraktiveren Zuhause.