Ob privater Lagerrraum oder gewerblich genutzte Lagerfläche: Je effizienter Lagerhaltung umgesetzt ist, umso mehr profitieren Sie davon. Der Lageroptimierung kommt in diesem Zusammenhang eine wichtige Funktion zu. Dieser Blogbeitrag zu Lageroptimierung, deren Methoden und Vorteilen, soll Ihnen wertvolle Unterstützung bieten. Lageroptimierung sollte maßgeschneidert und individuell erfolgen, um den besten Nutzen für die jeweilige Person am Ende zu erzielen.

 

 

Was ist Lageroptimierung?

Ehe Sie das wertvolle Projekt der Optimierung Ihres Lagers starten, sollten Sie natürlich wissen, was man unter dem Begriff der Lageroptimierung genau versteht. Lageroptimierung kennzeichnet einen Sammelbegriff, der einen Mix von individuellen und bedarfsgerechte Methoden umfasst, mit dem Sie Ihre Lagerhaltung erfreulich verbessern. Welche Art von Verbesserung dies genau darstellt, kann ganz unterschiedlich ausgeprägt sein.

Generell zielen diese Maßnahmen darauf ab, dass Sie platzsparender lagern, eventuell sogar Kosten reduzieren, (siehe auch: Was kostet eine Lagerfläche?) Entnahmen aus dem Lager leicht durchführen können und jederzeit den Überblick haben, was sich wo befindet. Lageroptimierung bedeutet aber auch, dass bestimmte Dinge oder Waren den idealen Lagerplatz erhalten.

Wenn Sie das Ideale aus Ihrem Projekt herausholen möchten, sollten Sie den Profi um Rat fragen.

Lageroptimierung: Diese Vorteile sind möglich

Es gibt unterschiedliche Gründe, weswegen die Optimierung der Lagerhaltung ein wirklich lohnenswertes Projekt darstellt. Deshalb sind auch die Motivationen der Lagerbesitzer unterschiedlich. Viele haben die Absicht, den begrenzten Platz eines Lagers besser und effizienter auszunutzen. In vielen Fällen bedeutet dies gleichzeitig, dass die Lagerkosten erfreulich minimiert werden können.

Auch die Lagerbedingungen einzelner Podukte sind durch die strategisch kluge Optimierung meist besser. Das Gleiche gilt für den Komfort und die Effektivität, mit der Gegenstände ins Lager eingestellt oder herausgenommen werden. Kurz gesagt: Lageroptimierung bringt Privatpersonen hohen Nutzen und ist aus betriebswirtschaftlicher Sicht für Unternehmen eine lohnenswerte Investition.

Doch wie sollten Sie Ihr Lager ordnen und optimieren? Wie geht man das am besten an? - Unsere Tipps dazu!

Wie ordnet man ein Lager?

Sieben Steps sind es, durch die Sie Ihr Lager optimal gestalten!

Bestandaufnahme machen

Der Start der Lageroptimierung wird von vielen Lagerbesitzern meist als der unangenehmste Schritt empfunden: Zunächst muss das Lager ausgeräumt werden. Stellen Sie dazu einen Platz sicher, der sauber, trocken, überdacht und nutzbar ist. Dort deponieren Sie alle Möbel, Gegenstände, Waren, Akten, Rohstoffe - oder was Sie auch alles aktuell lagern. Sollte es ein größeres Lager sein, holen Sie sich Unterstützung, damit diese Zwischenlagerung und Bestandsaufnahme zügig verwirklicht werden kann. Nun machen Sie sorgsam Inventur und in diesem Zusammenhang auch ein bedarfsgerechtes schriftliches Verzeichnis des Lagerinhalts. Und weil das eigentliche Lager schon einmal leer ist: Nutzen Sie die günstige Gelegenheit, um Boden und eventuelle Regale sauberzumachen. So schaffen Sie eine solide Basis einer optimalen - geordneten und sauberen – Lagerhaltung.

Unnötiges aussortieren

Mit einem Lager verhält es sich wie mit einem Kleiderschrank. Vor dem Ordnen erfolgt das Aussortieren. Jetzt ist die passende Gelegenheit, alles auszusortieren, was Sie nicht mehr benötigen. Natürlich erfordert dies auch die fach- und umweltgerechte Entsorgung. Viele Lagerbesitzer - ob nun gewerblich oder privat - staunen, was alles entsorgt werden kann und welcher Platz durch diese Maßnahme nun tatsächlich geschaffen werden kann. Das genaue Aussortieren stellt also eine besonders wichtige Maßnahme dar, um das Lager zu optimieren. Außerdem kann sich das Ganze auch monetär lohnen - wenn Sie durch den privaten Flohmarkt oder den Schnäppchen-Sale des Unternehmens noch etwas dabei verdienen.

Korrekt verpacken und beschriften

Gleich aussehende Kartons oder Kisten ohne Beschriftung? Das sollten Sie natürlich unbedingt vermeiden. Nutzen Sie gut lesbare Schriften und Schriftgrößen. Außerdem sollte sichergestellt werden, dass die Farbe eines Stiftes oder der Druck nicht so leicht ausbleicht. Bringen Sie dann die Zettel an Karton- oder Kistenseiten an, die tatsächlich auch nach vorne ausgerichtet sind, sodass die einzelnen Verpackungseinheiten nicht aus Stapeln befreit oder gedreht werden müssen. So gestalten Sie die Lagersuche und auch die Entnahme bestimmter Dinge aus dem optimierten Lager besonders leicht. Ein Extratipp: Kennzeichnen Sie - beispielsweise durch das bewährte Glasymbol - auch, wenn der Inhalt einer Kiste oder eines Kartons zerbrechlich sein sollte.

Schränke und Gefäße nutzen

Sie sparen clever Lagerplatz, wenn Sie Schränke oder Gefäße als praktischen Lagerplatz effizient nutzen. Die Ordner sind in alten Büroschränken, die Teller und Tassen in den antiken Buffets oder Produkte in den Stellplätzen von ausgedienten Regalen bestens untergebracht. Diese Art von Lageroptimierung bietet gleich zwei perfekte Vorteile: Zum einen sind die Sachen fachgerecht untergebracht, zum anderen werden die Flächen alle ideal ausgenutzt.

Durchgang planen

Die beste Aufteilung des Lagers nutzt Ihnen nichts, wenn Sie nicht den leichten Zugang zu allen Gegenständen haben. Deshalb sollten Sie den Durchgang durch den Raum genau planen. Auch die Breite des Ganges ist dabei zu berücksichtigen. Es genügt also nicht, wenn Sie selbst durchlaufen können. Es ist auch ganz entscheidend, dass die jeweiligen Kartons noch durchpassen.

Clever einräumen

Das A und O ist es, das Lagergut nach bestimmten Kriterien einzuräumen. Alles, was kaum benutzt wird, kommt nach hinten. Lagerware, die Sie ständig brauchen, sollte griffbereit in der Nähe der Tür deponiert sein. Außerdem ist es natürlich bedeutsam, zerbrechliche Inhalt ganz oben zu platzieren, falls Sie Kartons Stapeln. Stapeln stellt natürlich ebenfalls eine gute Idee dar, wenn platzsparend gelagert werden soll. Auch schonendes Lagern sollte ein Kriterium sein. Um nicht so schwer zu heben, sollten Sie schweres Lagergut unten aufbewahren und leichte Kartons nach oben packen.

Rahmenbedingungen optimieren

Jedes Lagergut ist anders und erfordert andere Arten des Lagerns. Beachten Sie also, wenn etwas beispielsweise kühl, trocken oder dunkel aufbewahrt werden muss. Leicht verderbliche Waren sollten ebenfalls leicht zugänglich sein, um diese gut kontrollieren zu können. Und: Sorgen Sie dafür, dass Schalter von Beleuchtung leicht erreichbar sind und entsprechende Lüftung vorhanden ist. Auch Sicherheit ist unverzichtbar: Schließen Sie den Lagerraum sorgfältig ab. Beste Sicherheit bieten selbstverständlich besonders gesicherte Lagerräume vom Spezialisten.

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